Schweizer Mineralienfundorte


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Fundorte VD

Fundorte Schweiz

Mineralienvorkommen im Kanton Waadt
(Patente/Verbote, Mineralienliste, Besonderes siehe weiter unten)
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VD / Aigle / Aigle, Fontannez, Fontaney
Calcit -Grau, halbdurchsichtig, prismatisch - skalanoedrisch.

VD / Taveyanne / Alpe Taveyanne, Taveyanne
Laumontitzone im Taveyannaz-Sandstein. Gesteinsbildende Mineralien.
Albit - Laumontit - Chlorit -

VD / Vuiteboef / Arnon, Vuiteboef (Region); (Waschgold)
Aus dem Arnon und den Bächen der Region Vuiteboef (Della Valle G., 1993).
Gold -Als Seifengold, sehr feine Goldflitterchen.

VD / Barboleusaz / Barboleusaz
Schwefellagerstätte.
Schwefel -Gediegen.

VD / Baulmes / Baulmes
Aus alten Kalk- und Mergelsteinbrüchen. Es handelt sich um ehemalige Kalk- und Mergelsteinbrüche, welche seit einigen Jahren prächtige Cölestin-Kristalle liefern.
Dolomit -Sehr selten, ein Fund stammt aus einer Calcitader zusammen mit Sphalerit, Pyrit und Markasit. Winzige Kristalle, milchigweiss, als Anhäufungen rhomboedrischer, gekrümmter Individuen. Sphalerit -Wurde gelegentlich auf der unteren Sohle gefunden. Bis 1cm grosse und unförmige Massen in kastanienbrauner Farbe. 1996 Fund von schwarzen, gut ausgebildeten Kristallen bis einige mm Grösse in einer kleinen Geode. Markasit -Goldfarbig, prismatisch, vergesellschaftet mit Sphalerit. Grösse bis einige mm. Selten um 1cm. Pyrit -Als klein Kuboktaeder in Calcitäderchen. Coelestin - Farblos, blau, durchsichtig, spitz nach der a-Achse, (Meisser, 1997), seltene Form. Bis 1cm und mehr. Jarosit -Gelb, mit leichtem orange-Stich, pulverig (Meisser,N., 2000). Bei diesem Jarosit wurde Kalium teilweise durch Natrium ersetzt, das heisst es handelt sich um einen Mischkristall mit 70 mol% Jarosit und 30 mol% Natrojarosit. Noch nicht veröffentlicht (2005). Gips -Aeltere Ausbildung in tafeliger Form, jüngere Ausbildung spitznadelig bis 3 cm. Oft in den tieferen Teilen der Stollen zu finden. Rosarötliche Massen innerhalb des Mergels. Prächtige,vollständige, klare Kristalle bis 1 cm. Auch kugelförmige Aggregate. Baryt -Winzige, milchigweisse, pulverförmige Aggregate auf Calcit. Sehr selten zu finden. Calcit -Sehr häufig, in Adern oder als kleine Skalanoeder in Klüftchen, dann weiss und glänzend, bis 1 cm.
Marmatit - Schwarze, eisenreiche Varietät des Sphalerits. Bis 1cm.

VD / Bex / Bex, Bains de Lavey, Lavey les Bains, Les Boitses
Les Boites, 2 Km südöstlich des 'Bains de Lavey'. Aus einer schwachen Uranvererzung. Die Koordinaten weisen auf Lavey les Bains.
Hyalit -Zitronenfarbig, uranhaltig. Coffinit -Im Gestein, nadelig, schwarz, äusserst klein (Hundertstel-mm), neben Pyrit, Sphalerit, Uranophan und Tobernit (Meisser, Ansermet).
Bassetit -Lediglich 0.1 mm gross. Jarosit -Als orangefarbene Beläge. Meta-Autunit -
Sphalerit - Quarz - Uranophan -
Nadelig, gelb. Pyrit - Meta-Torbernit -Grün, glimmerartig.
Chlorapatit -Aus einer schwachen Uranvererzung, bisher (1999) nur von hier bekannt.

VD / Bex / Bex, Coulat; (Salzbabbau)
Im Strahler 1980, November, Seite 307 ist eine Skizze über die Lage der Minen. Die Ausbeutung der Salzquellen von Bex begann Ende des XV Jahrhunderts. Die im Berginnern gewonnene Sole besass einen sehr geringen Salzgehalt von 50-60 Gramm pro Liter. Um der Sole das Salz zu entziehen bediente man sich grosser Tröge über denen Strohbündel aufgeschichtet waren und die von Arbeitern mit Sole begossen wurden. Sonne und Wind liessen einen Teil des Wassers verdunsten. Das restliche Wasser wurde in den mit Holz unterfeuerten Trögen entzogen. Damit die für die Verdampfung notwendigen Mengen an Holz auf den Wildwassern herangeflösst werden konnten, baute man die Salinen am Ausgang von Seitentälern des Rhonetals. So entstanden die 6 Salinen von Bex: Bex, Les Devens bei Bex, Massoungex, Panex, Aigle und Roche. Ueber ein ausgedehntes Netz von Holzrohren (Tücheln) wurde die Sohle in diese Salinen geführt. Der Salzfelsen wurde 1705 entdeckt, jedoch erst ab 1813 durch Abschwemmen in eigens in den Berg gehauene Bassins ausgebeutet. Die so gewonnene Sole hatte einen Salzgehalt von 300 Gramm pro Liter. Seit 1866 hat sich die Eindampfung auf die noch einzige bestehende Saline von Bex konzentriert. Diese sich in Bevieux oberhalb Bex befindliche Saline hatte sich als eine der ersten Salinen Europasmit einer durch Thermokompression arbeitenden Eindampfanlage ausgerüstet.
Natron- Farblos, faserige Aggregate. Ausblühung zusammen mit Trona. Albit -Bis 1 mm, farblos, in Spalten einer Brekzie aus Dolomittrümmern. Anglesit -Spiessig, nadelig, bis 1 mm, ähnlich dem Cerussit, auch ockerfarbene, erdige Massen, um Galenit. Anhydrit -In typischer Ausbildung, feinkörnig - grobspitzig, auch in Kristallen in säuliger und würfelähnlicher Form, in weisser, rötlicher, violetter oder blass blauer Farbe. Aragonit - - Baryt -Mm-grosse weisse Schuppen, auch eingeschlossen in Strontianitmassen. Atacamit -Cm-grosse Beläge, bestehend aus winzigen grünen Kristallen, durchmengt mit Paratacamit (beides sekundäre Mineralien). Calcit - Cerussit -Feinkristalline Beläge. Chalkonatronit -Grünlich blau, bis 1 mm, auf korrodiertem Messing, entstanden durch die Einwirkung von Sole auf das im Messing enthaltene Kupfer (Meisser, Ansermet, 1994). Devillin -Auf der 11. Etage der Mine du Coulat, bläulich-grün, krustenartig, zusammen mit Posnjakit und Aragonit, es handelt sich hier um kein natürliches Mineral - die Entstehung ist durch die Installation von Bergbaumaterial zustande gekommen (Meisser, 1995).
Coelestin - Klein, klar, in schönen Kristallen. Cuprit -Im Chalkonatronit, winzig, rote Kristalle.
Chalkopyrit -Goldfarben, bis einige mm, meistens umgesetzt, in Dolomitadern. Dolomit - Galenit -Grau, fettglänzend. Epsomit -Weisse Nadeln, bis cm-gross. Glaukonit -Dentritisch.
Gips -In sehr schöner Ausbildung, - 20 cm, flächenreich, durchsichtig, farblos, formenvielfältig.
Gaylussit -Bis mm-grosse, rundliche, flache Kristalle, farblos (Meisser, Ansermet, 1994).
Halit -In schönen Kristallen, bis 4 cm, würfelig, auch stengelig faserig, farblos-durchsichtig.
Hemimorphit -Farblos, kleine, radialstrahlige Aggregate. Gunningit -Flockig, weiss, aggregiert, kleiner als 1 mm, auf Sphalerit (Meisser, Ansermet, 1994). Hexahydrit -Cm-grosse Ausblühungen, aus nadeligen, weissen Kristallen, auf pyritführendem, schwarzem Triasschiefer. Illit -Als Hauptgemengteil grauer, toniger Hohlraumfüllungen im Anhydrit. Hydrozinkit -schuppig, weiss, ca. 1 mm, fluoreszierend (Meisser, Ansermet, 1994) Jarosit -Cm-grosse Massen, erdig, ockerfarben-gelb, vergesellschaftet mit den Alkalikarbonaten oder mit Sideronatrit (Meisser, Ansermet, 1994). Magnesit - Melanterit -Glasig-grün, cm-grosse Ausblühungen in Spalten eines schwarzen Triasschiefers. Mirabilit - Muskovit -Dentritisch. -Mikroklin -Dentritisch. Natrojarosit -Erdig, pulverig, gelb. Nahcolit -Igelförmige Aggregate bis 15 mm nadelig, farblos bis weiss, auch mm-grosse verzwillingte Kristallein flockigen Anhäufungen (Meisser, Ansermet, 1994). Quarz -
Posnjakit -
Auf der 11. Etage. Pyrit -Klein, in Adern. Salmiak -Farblos bis weiss, schön kristallisiert (evtl. halbnatürlichen Ursprungs !) (Meisser, Ansermet, 1994). Rozenit -Entsteht aus Melanterit (Wasserverlust). Salmonsit - In Linsen des Triasgesteins. Smithsonit -Klein, kugelige Aggregate, farblos bis gräulich, neben Sphalerit, Coelestin und Hydrozinkit (Meisser, 1994).
Schwefel -Derb, auf dem Gips, gediegen. Sphalerit - Strontianit -Cm-gross, säulig, schwach grünlich. Tamarugit -Perlmutterglänzend, blättchenförmig, weiss, kleine Aggregate bildend, auf schwarzen pyritreichen Schiefern, begleitet von Metasideronatrit, Jarosit, Thenardit und Schwefel (Meisser, Ansermet, 1994). Thermonatrit -Ausblühungen (Perroud, 1990). Thenardit -Ausblühungen aus Mirabilit (Wasserverlust) (Meisser, Ansermet, 1994). Trona -(Perroud, 1990). Farblos, abgeflacht. Ausblühung neben Gips, bis 1cm. Hydromagnesit -Weiss, kugelig, bis 1 mm, auf Dolomit mit Pyrit und organischem Material (Meisser, Ansermet, 1994). Metasideronatrit -Plattig, aggregiert, unter einem mm, gelborange, entstand vermutlich aus Sideronatrit (Wasserverlust).
Paraatacamit -Paratacamit vermengt mit Atacamit (beides sekundäre Mineralien), nachgewiesen (Meisser, Ansermet, 1994). Soda -(Perroud, 1990). Simonkolleit -Es handelt sich hier um eine sekundäres Zinkchlorid, welches sich auf den den Salzlösungen ausgesetztenänden bilden konnte, kleine Aggregate, bis 2.5 mm, Einzelkristalle sind hexagonal ausgebildet und scharfkantig (Meisser, Ansermet, 1994).

VD / Bex / Bex, Croix de Javerne, Monts-sur-Bex
Am südwestlichen Abhang des Croix de Javerne in der Nähe des Weilers Monts-sur-Bex. In den kleinen Klüftchen sich in der Regel nur wenig Kristalle vorhanden. So zum Beispiel konnte ein Sammler in 12 Klüftchen jeweils genau 3 Kristalle finden.
Calcit -Blätterig, als sogenannter Papierspat. Fensterquarz -Bis 2 cm. Quarz -Bis 5 cm.

VD / Bex / Bex, Les Monts de Bex
Am Ende des Strässchens das nach Les Monts de Bex führt, liegt ein kleiner Aufschluss.
Zepterquarz -

VD / Bex / Bex, Sublin; (Schwefelabbau)
Schwefelmine ca. 80 Meter oberhalb des Avancon, an einem steilen Hang des rechten Flussufers und ca. 200 Meter nordwestlich des Kraftwerkes. Im Strahler Mai, 1995, S. 230 ist ein Plan aus dem Jahre 1890, mit den Gebäuden der Mine, abgebildet. Abgebaut wurde in den Jahren 1811 bis 1820 einige Tonnen Schwefel.
Calcit -Weiss, als Skalanoeder, zum Teil mit Ton- und Schwefeleinschluss respektive damit vermengt, bis 10 cm. Coelestin -Zusammen mit Schwefel, cm-gross, bläulich. Schwefel -Gediegen, sehr selten in guter Kristallform, in der Regel in Form grosser Spaltenfüllungen im mm- bis cm-Bereich, fast durchscheinend, Kristalle bis 3.3 cm, durchsichtig, schwefelgelb.
Gips -In primärer und sekundärer Ausbildung.

VD / Bex / Bex, Tour de Duin
Beim Bau eines Wasserstollens vor ca. 100 Jahren. Von hier stammen die wohl grössten Fensterquarze des Kantons Waadt.
Fadenquarz - Fensterquarz -Bis 23 cm. Zepterquarz -Bis 5 cm.

VD / Bouillet / Bouillet
Schwefellagerstätte.
Schwefel -In gediegener Form.

VD / Moudon / Broye (Mittellauf), Moudon (Region), Cerjaule; (Waschgold)
Aus dem Mittellauf der Broye und Bächen der Region Moudon (Mäder, 1983/1984, Meisser und Brugger, 1993).
Gold -Oft auffallend helle Flitter (bis max 47% Ag im Cerjaule).


VD / Carrière / Carrière de Montet
Schwefellagerstätte.
Schwefel -Gediegen.

VD / Carrière / Carrière de Novalle, Les Fontaines
Schwefellagerstätte.
Schwefel -Gediegen.

VD / Carrière / Carrière de Villy
Schwefellagerstätte.
Schwefel -Gediegen.

VD / Chervettaz / Chervettaz
Meteorit -30.11.1901, 750 g

VD / Col du Pillon / Col du Pillon
In schwarzen Aalénien-Schiefern. Hier in Konkretionen die aufgeführten Mineralien zusammen mit Phyllosilikaten.
Ankerit - Calcit - Quarz - Apatit - Pyrit - Siderit -In Konkretionen zusammen mit anderen Mineralien.

VD / Crissier / Crissier, Bois-Genoud (Steinbruch)
Nordöstlich von Lausanne.
Montmorillonit -Eigentlich handelt es sich hier um einen Mischkristall zwischen Montmorillonit und Beidellit, eingelagert in grauem Sandstein, der Bentonitzug liegt auf 524 MüM, Mächtigkeit bis 30 cm (100 Meter lang). Calcit -Manchmal als Begleiter von Palygorskit. Palygorskit -Auf einem grauen Sandstein der Unteren Süsswassermolasse.

VD / Essertines / Essertines-sur-Rolle; (Erdöl)
Im Bereich der mittelländischen Molasse zeigte die Bohrung Essertines- [VD, 1962/63] das positivste Resultat. Aus der Bohrung Essertines-1 konnten rund 100 Tonnen hochwertiges Erdöl gewonnen werden.
Erdöl -

VD / Baulmes / Feurtilles, Baulmes (östlich), Areuse-Schluchten
Heim, 1919, erwähnt aus dieser Gegend Baryt.
Baryt -

VD / Fôret de Genet / Fôret de Genet
Schwefellagerstätte.
Schwefel -Gediegen.

VD / / Hotel du Chasseron
Aus dem Aushubmaterial des Baues der Relaisstation beim Hotel du Chasseron.
Stylolith -

VD / La Dôle / La Dôle
Chalcedon -Traubige Ausbildung, überwachsen von kleinen Quarzkriställchen. Quarz -Klein, auf Calcedon.

VD / Sarraz / La Sarraz, des Buis (Steinbruch)
Im Steinbruch des Buis an der Strasse nach Ferreyres.
Hydroxylapatit -Eigentlich ein Mischkristall mit Fluorapatit, allerdings in der minimalen Grösse von 10x2 Mikrometer. Wegen der Grösse nicht eindeutig dem Fluor- oder dem Hydroxylapatit zuzuweisen (Meisser,N.). Siderit -Bis 1 mm grosse Kristalle, teils eingeschlossen in Calcit.
Calcit -Skalanoeder (1. und 2. Generation), Kombinationen Skalanoeder/Rhomboeder. 2. Generation mit Strontianit-ähnlichem Aussehen. Vielflächig, teils mit 'Faden', selten Zepter. Vierlienge. Grösse bis 1 cm (max. 5 cm), durchsichtig, mit Einschlüssen (Lehm). Baryt -Sehr selten (ein bekannter Fund) 22 mm, tafelig, gelblich. Goethit -In mm-Grösse als nadelige Einschlüsse im Calcit.
Pyrit -Als Kuboktaeder, unter 1 mm. Pyrrhotin -Selten, in Form von hexagonalen, glänzenden, bronzefarbenen Plättchen, bis 0.5 mm.

VD / La Forclaz / Lac de Bretaye, La Forclaz (Region); (Waschgold)
(Gonet, 1978). Seltenes Auftreten von Goldflitterchen. 1858 wurde hier Gold im Gesamtwert von damaligen Fr. 28.-- erschürft.
Gold -Als Seifengold, selten.

VD / Lausanne / Lausanne
In der Molasse (Aquitan) in kleinsten Klüften (7cm * 1cm) in einem leicht mergeligen, grau-gelben Sandstein.
Calcit - Coelestin -Weiss, faserig, oft in Calcit eingewachsen, manchmal gelbliche Rosetten oder als körnige, durchscheinende Massen, weiss bis hellblau, stark zerklüftet, korridiert, selten gute Kristalle. Meteorit -Nicht sicher, 1894, Gewicht 720 g.

VD / Crissier / Lausanne, Crissier
In der Unteren Süsswassermolasse.
Calcit - Coelestin -Faserig dicht, teils in Calcit eingewachsen, bläulich, tafelig, parallel verwachsen (Mumenthaler, 1982).

VD / Maison Blanche / Lavey les Bains, Maison Blanche
Unter dieser Bezeichnung ist ein Rebanbaugebiet vorhanden.
Calcit - Graphit -Mikroskopisch klein im Calcit nachgewiesen.

VD / Leysin / Leysin, Roche-Rouge (Couches Rouges)
Zwischen 'Leysin' und 'Le Sépey' gelegen. In einer im Mergelstein vorkommenden Kupfervererzung.
Algodonit -Calcit -In kleiner Ausbildung. Cuprit - Chalkosin - Domeykit-b -Als beta-Domeykit, d.h. in hexagonaler Ausbildung, mikroskopisch klein. Erstfund für die Schweiz. Aus Zerrklüften in der Couches Rouges, Oberste Kreide (Meisser, 1994). Quarz -Klein. Silber -In Mikrometergrösse, als eingelagerte Körnchen, gediegen (Meisser, 1995). Kupfer -Gediegen, kleine, cm-mächtige Lagen. Koutekit -Erstfund für die Schweiz, als kleine Körner, neben Domeykit und Kupfer (Meisser, 1994).

VD / Montreux / Montreux, Brent
In einer an organischem Material reichen Scholle des Flyschs.
Fensterquarz -braun, leicht gefenstert, Doppelender.

VD / Morges / Morges
In der Unteren Süsswassermolasse.
Gips -

VD / Serine / Nyon, Serine, Boiron; (Waschgold)
Waschgold aus der Serine und anderen Gewässer (Region Nyon). Eine Au-Sn-Legierung konnte 1993 auf einem Goldflitter im Boiron gefunden werden (Mäder, 1984, Meisser und Brugger, 1993).
Gold -Flitterchen.

VD / Orbe / Orbe (Region); (Waschgold)
Aus Bächen der Region Orbe (de Cocatrix,F. 1992, Meisser, Brugger, 1993).
Gold - Als Seifengold. Reines Gold oder Gold mit Silber (max. 28% Ag) gelegentlich als Amalgam (max. 1.5% Hg).
Amalgam -

VD / St. Maurice-Javerne / St. Maurice, Croix de Javerne, Alp de Javerne
Am Wanderweg, ca. 150 unterhalb des Croix de Javerne, in Richtung Alp Javerne. Im Gebiet des Croix de Javerne liegen die besten Fundorte für Fensterquarz.
Quarz -Evtl. auch als Fenster- und Zepterquarz.

VD / Ste Croix / Ste Croix, Col des Etroits
Todorokit -Dendritisch, rezenten Ursprungs, schwarz. Röntgenografisch und chemisch bestimmt durch Meisser, N., 1998.

VD / Aigremont / Vallée de la Grand-Eau, Aigremont
Gute Fundregion für Fensterquarz.
Fensterquarz - Quarz -

VD / Vaux / Vaux
Schwefellagerstätte.
Schwefel -gediegen.

VD / Morges / Venoge, Morges, Morges-Cossonay; (Waschgold)
Venoge, Morge und andere Bäche der Region Morges-Cossonay (Mouron,F. 1993, Meisser, Brugger 1993). Quecksilberverbindungen zurückzuführen auf Gewässerveerschmutzung, sind gelegentlich zu finden.
Waschgold -

VD / Villeneuve / Villeneuve (Gipsgrube)
Gips - Thenardit -pulverig (Meisser, Ansermet, 1994)


Spezielles (Rekorde, Erstfunde, etc.) Kanton Waadt
VD/ Leysin / Leysin, Roche-Rouge (Couches Rouges)
Domeykit-b: Als beta-Domeykit, d.h. in hexagonaler Ausbildung, mikroskopisch klein. Erstfund für die Schweiz. Aus Zerrklüften in der Couches Rouges, Oberste Kreide (Meisser, 1994).

VD/ Bex / Bex, Tour de Duin
Beim Bau eines Wasserstollens vor ca. 100 Jahren. Von hier stammen die wohl grössten
Fensterquarze des Kantons Waadt. Bis 23 cm.

VD/Leysin / Leysin, Roche-Rouge (Couches Rouges)
Koutekit:Erstfund für die Schweiz, als kleine Körner, neben Domeykit und Kupfer (Meisser, 1994).



Patente/Verbote Kanton Waadt Seite des SVSMF
Ganzer Kanton: Strahlen erlaubt, Anfragen bei Privatgrundstücken (Gruben, Steinbrüche).


Mineralien, Varietäten, Synonyme Kanton Waadt
Albit
Algodonit
Amalgam
Anglesit
Anhydrit
Ankerit
Apatit
Aragonit
Atacamit
Baryt
Bassetit
Calcit
Cerussit
Chalcedon
Chalkonatronit
Chalkopyrit
Chalkosin
Chlorapatit
Chlorit
Coelestin
Coffinit
Cuprit
Devillin
Dolomit
Domeykit-b
Epsomit
Erdoel
Fadenquarz
Fensterquarz
Galenit
Gaylussit
Gips
Glaukonit
Goethit
Gold
Graphit
Gunningit
Halit
Hemimorphit
Hexahydrit
Hyalit
Hydromagnesit
Hydroxylapatit
Hydrozinkit
Illit
Jarosit
Koutekit
Kupfer
Laumontit
Magnesit
Markasit
Marmatit
Melanterit
Meta-Autunit
Metasideronatrit
Meta-Torbernit
Meteorit
Mikroklin
Mirabilit
Montmorillonit
Muskovit
Nahcolit
Natrojarosit
Natron
Palygorskit
Paraatacamit
Posnjakit
Pyrit
Pyrrhotin
Quarz
Rozenit
Salmiak
Salmonsit
Schwefel
Siderit
Silber
Simonkolleit
Smithsonit
Soda
Sphalerit
Strontianit
Stylolith
Tamarugit
Thenardit
Thermonatrit
Todorokit
Trona
Uranophan
Waschgold
Zepterquarz


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