Schweizer Mineralienfundorte


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Fundorte GE

Fundorte Schweiz

Mineralienvorkommen im Kanton Genf
(link: Alle Fundorte der Schweiz auf CD)
(link: Mineralien online verkaufen)
(Patente/Verbote, Mineralienliste, Besonderes siehe weiter unten)

GE / Cologny / Cologny
In der Unteren Süsswassermolasse.
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Gips

GE / Genf / Genf (Kanton); (Erdöl)
In Oel-getränkten oder imprägnierten Molassesandsteine im Kanton Genf.
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Erdöl

GE / Genf / Genf, Arve (Fluss); (Waschgold)
Fluss, welcher kurz vor Genf in die Rhone einmündet. Eher weniger Gold zu finden , recht klein evtl. ist bei einer tieferen Grabung mehr Gold zu finden.
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Gold - Sekundär in kleinsten Flitterchen im Flusssand.

GE / Genf / Genf, London (Fluss), L'Allondon, Les Baillets, Pont de Baillet, Pont-des-Baillets, Malval, Ruisseau des Crêts, Russin-Dardagny, Les Granges, Pont des Granges, Crêt, Roulavaz, Pont Ruissin-La Plaine, Les Eaux-Mortes,Aveyron, Drize, Aire; (Waschgold)
Gut erreichbare Goldwaschstellen:
- Stromabwärts ca. 4 km nach der Brücke von Les Baillets wird der Fluss durch kleinere Inseln aufgetrennt. Hier bestehen die besten Möglichkeiten Gold zu waschen.
- (Gonet, 1978: 0.368 - 0.410 gr Gold m3; Pittard, 1935)
- Auf der linken Seite unterhalb der Pont de Baillet bei einer schmalen Kehre auf der Höhe der Kapelle Malval:
Seifengold. Guter Platz zum Goldwaschen. Flitterchen sind bei fast jedem Waschgang zu finden.
- Ruisseau des Crêts: Aus diesem Bach kleine
Goldflitterchen.
- Russin-Dardagny: Bei flachen Stellen in der Umgebung dieser Brücke.
Goldflitterchen. Die Flitterchen sind hier seltener aber etwas grösser als an anderen Fundstellen des Allondon.
- Les Granges, Pont des Granges:
Goldflitterchen auch aus den Ritzen und Spalten.
- Allondon, Rhone: Bei den Pfeilern der Eisenbahnbrücke. In den jahren um 1930 konnten hier aus den Spalten der Fundamente
Goldflitterchen herausgewaschen werden. Die Ausbeute lag mit 3.7 Gramm Gold pro m3 Material deutlich über dem Goldgehalt anderer Stellen des Allondon (0.05 - 0.5 Gramm).
- Les Eaux-Mortes: (Linker Zufluss der Rhone gegenüber Allondon) (Pittard, 1936 b) vereinzelte
Goldflitterchen.
- Les Eaux-Mortes, Unter der grossen Brücke der Kantonsstrasse Cartagny-La Plain aus dem oberliegenden Geschiebe und 20 Meter von der Rhone entfernt; aus dem lockeren Geschiebe: je nur ein
Goldflitterchen.
- Zusammenfluss Allondon mit der Rhone aus dem leichten Sand der oberen Schicht.
- Pont Ruissin-La Plaine: Linkes Ufer ca. 30 Meter oberhalb der Pont Ruissin-La Plaine aus ca. 1.3 tiefem Geschiebe ine . (ca. 0.410 Gramm/m3).
- Pont Ruissin-La Plaine: Linkes Ufer in ca. 100 Meter oberhalb der Pont Ruissin-La Plaine aus dem auf blauem Lehm aufliegenden Kies. (ca. 0.255 Gramm/m3).
- Pont Ruissin-La Plaine: Bei einer Insel ca. 100 Meter oberhalb der Pont Ruissin-La Plaine (ca. 0.112 Gramm/m3 (je nach Tiefe mehr).
- Pont Ruissin-La Plaine: Linkes Ufer in einigen 100 Meter oberhalb der Pont Ruissin-La Plaine (ca. 0.075-0.264 Gramm/m3 (je nach Tiefe mehr).
- Roulavaz: Linke Uferseite ca. 150 Meter vor dem Zusammenfluss mit dem Allondon aus dem aufliegenden Geschiebe:
Goldflitterchen (ca. 0.395 Gramm/m3).
- Roulavaz: Rechtes Ufer 20-30 Meter oberhalb des Zusammenflusses mit dem Roulavaz aus dem Geschiebe (25cm) (ca. 0.104 Gramm/m3).
- Pont-des-Baillets: Ca. 50-100 Meter unterhalb der Pont-des-Baillets aus dem aufliegenden Geschiebe:
Goldflitterchen (ca. 0.047-0.158 Gramm/m3).
- Pont-des-Baillets: Bei Pont-des-Baillets, linkes Ufer, einige zehn Meter oberhalb aus dem obliegenden Geschiebe:
Goldflitterchen (ca. 0.075 Gramm/m3).
- Crêt: Seitenbach rechts in den Allondon unterhalb Pont des Baillets aus dem Kies 200 Meter oberhalb der Brücke Pont des Crêts (ca. 0.485 Gramm/m3).
- Allondon, Eisenbahnbrücke: Bei den Pfeilern der Eisenbahnbrücke. In den jahren um 1930 konnten hier aus den Spalten der Fundamente
Goldflitterchen herausgewaschen werden. Die Ausbeute lag mit 3.7 Gramm Gold pro m3 Material deutlich über dem Goldgehalt anderer Stelle des Allondon (0.05 - 0.5 Gramm).
- Les Granges, Pont des Granges:
Goldflitterchen auch aus den Ritzen und Spalten.
- Russin-Dardagny: Bei flachen Stellen in der Umgebung dieser Brücke. Stromabwärts nach der Brücke von Russin-Dardagny in der Flussbiegung.
Goldflitterchen. Die Flitterchen sind hier seltener aber etwas grösser als an anderen Fundstellen des Allondon.
- Ruisseau des Crêts: Aus diesem Bach kleine
Goldflitterchen, (Pittard, 1936 b): 0.410 gr Gold m3.
- Aveyron: (Pittard, 1936 b), häufig Pyrit und Chalkopyrit. Selten reines
Gold.
- Drize: (Pittard, 1936 b), 0.092 - 0.121 gr
Gold m3.
- Aire: (Pittard, 1936 b), 0.119 - 0.218 gr
Gold m3.
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Gold - Als Waschgold.

GE / Genf / Genf, Mornex, Le Coin
In einem kleinen verlassenen Steinbruch am Waldweg links der erwähnten Lokalität. Mornex liegt bererits auf französischem Gebiet. 'Le Coin' konnte auf der Karte nicht gefunden werden.
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Calcit - Hexagonale Säulen, bis 2 cm.

GE / Genf / Genf, Mornex, Salève, Les Esserts (Steinbruch), Esserts-Salève
500 Meter südlich des Dorfes Mornex ein ehemaliger Steinbruch. Hier im saftigem Lehm.
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Fluorit - Würfelig, farblos, unter dem UV-Licht weiss floureszierend. - Calcit - Zum Teil sehr massige Schichten (Dicke bis 1 Meter), Kristalle in hexagonalen Tafeln oder modifizierten Rhomboedern, 1. und 2. Generation, rosa, rot fluoreszierend, Skalanoeder bis 7 cm.

GE / Genf / Genf, Vernier, Nant d’Avanchet
Bei Genf aus der Süsswassermolasse. Aus dem Tobel des Nant d'Avanchet (östlich von Vernier). Heute nicht mehr in Betrieb.
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Gips - Ausgebildet als sogeannte Gipsrosen (Paréjas, 1938).

GE / Versoix / Genf, Versoix; (Waschgold)
Auf der linken Seite unterhalb der Autobahnbrücke.
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Gold - Goldflitterchen.

GE / Genf / Genf, Veyrier, Monnetier
In der grossen Kurve am alten Fussweg zwischen diesen beiden Orten. Liegt bereits auf französischem Gebiet.
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Calcit - Stufen mit negativen Rhomboedern zweiter Stellung.


Spezielles (Rekorde, Erstfunde, etc.) Kanton Genf
Keine.

Patente/Verbote Kanton Genf Seite des SVSMF
Ganzer Kanton: Strahlen erlaubt, Anfragen bei Privatgrundstücken (Gruben, Steinbrüche).

Ausnahmen:
Allodon: Zeitliche Einschränkung des Goldwaschens im Fluss Allodon (GE).
Die Umweltbehörde hat folgende Einschränkung verfügt:
Das Waschen von Gold und anderen Kleinmineralien im Fluss Allodon ist bis zum 1.
Oktober gestattet. Nach diesem Datum ist das Arbeiten im Wasser bis zum 3. Samstag
des Monats Mai untersagt. Zudem ist jede Anwendung von mechanischen
Förderapparaturen strengstens verboten.

Verboten vom 1. Okober bis Mitte Mai im folgenden Jahr.

Erlaubt ab Mitte Mai bis 30. September.

Ganzer Kanton:
Strahlen erlaubt, Anfragen bei Privatgrundstücken.


Mineralien, Varietäten, Synonyme Kanton Genf
- Calcit
- Erdöl
- Fluorit
- Gips
- Gold



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