Schweizer Mineralienfundorte


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Fundorte AG

Fundorte Schweiz

Mineralienvorkommen im Kanton Aargau
(link: Alle Fundorte der Schweiz auf CD)
(link: Mineralien online verkaufen)
(Patente/Verbote, Mineralienliste, siehe am Seitenende)

AG – Aarau - Aarau (Umgebung); (Erdöl)
In Oel-getränkten oder imprägnierten Molassesandsteine in der Umgebung von Aarau:
- Erdöl -

AG - Aargau - Degerfelden, Iberg, Endingen, Siggental, Regensberg, Lägern, Gebenstorf,Gebensdorf, Brugg, Hungerberg, Erlisbach, Küttigen; (Bohnerzabbau).
Bohnerze des Eocäns. Ansammlungen von Bohnerz finden sich auf Malmkalk bei Degerfelden, am Iberg nördlich Siggental, bei Regensberg am Nordostende der Lägern, bei Gebensdorf westlich von Baden, an der Aare oberhalb Brugg etc. Das grösste Vorkommen ist dasjenige auf dem Hungerberge zwischen Erlisbach und Küttigen, nördlich von Aarau; in den Jahren 1804 bis 1814 wurden hier ca. 1500 Tonnen Erz gefördert. Nachgewiesener Abbau:Gebenstorf-Brugg: (keine Jahreszahlen bekannt).Hungerberg-Küttigen: (1494) 1550 - 1820.Endingen-Siggental: (1672) 1707.
- Bohnerz -

AG – Auenstein - Auenstein, Unteregg (Zement-Steinbruch), Egg
Karten-Nr.: 1089 Koordinaten: 652.86 / 252.8 M. ü. Meer: 500
Nördlich des Dorfes Auenstein.
- Sphalerit –

AG – Augst - Augst
Auf aargauischem Gebiet wurde bei Augst nahe dem Ausgehenden der Anhydritgruppe ein untiefes Salzlager in den Jahren 1841 und 1867-1872 angebohrt und von 1843 bis 1846 zum ersten, von 1869-1907 zum zweiten Male ausgebeutet. Die Errichtung des Stauwehres von Augst bedingte die Schliessung der Saline (Stand 1915).
- Salz -

AG – Baden - Baden, Kappeler Höfe, Kappelerhöfe; (Bohnerzabbau)
Abbau Nachgewiesen um (1672) 1707.
- Bohnerz -

AG – Benken - Aarau, Benken (Gipssteinbruch)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 644.23 / 254.82 M. ü. Meer: 580
- Gips - Als sogenannter Fasergips.

AG – Birmenstorf - Birmenstorf
Karten-Nr.: 1070 Koordinaten: 660.85 / 257 M. ü. Meer: 380
- Epsomit - Auf Adern im Keupergips, verbreitetes Ausblühungssalz verwitternder sulfider Gesteine.
- Mirabilit - Auf den Adern im Keupergips.

Bild Amethyst von Bötzberg

AG – Bötzberg - Brugg, Bötzberg
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 652.8 / 259.1 M. ü. Meer: 570
Aus dem unteren Callovien, in einer Ammonitenkammer der Gattung Macrocephalites.
- Amethyst - Blassfarbig, klein.

AG – Böttstein - Böttstein (NAGRA-Bohrung)
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 658.98 / 267.66 M. ü. Meer: 350
Aus einer Teufe von 400 - 670 Meter.
- Arsen - In einigen Aederchen der Co-Ni-Bi-Ag-U-Paragenese nachgewiesen, oft verwachsen mit Skutterudit (Hofmann in Peters et al. 1987). - Dyskrasit - In einer Teufe von 510.9 Meter, äusserst klein, in Biotitgneis, gesteinsbildend (Peters et al., 1987).
- Skutterudit - Nickel-Skutterudit, feinkörnig, mikroskopisch klein, gesteinsbildend.

AG - Böttstein - Böttstein-Leuggern (Steinbruch), Leuggern (Steinbruch)
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 659.5 / 268.34 M. ü. Meer: 447
An der Landstrasse zwischen den beiden aufgeführen Orten, aus dem Niederterassenschotter.
- Calcit - In Konglomeraten welche mit Calcit verkittet sind, als kleine Rasen in Hohlräumen,Kristallgrösse bis wenige mm. - Strontianit - Im Opalinuston, kugelige Aggregate, bis 5 mm Durchmesser.

AG - Bözen - Zeihen, Bözen, Elfingen; (Bohnerzabbau)
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Zeihen-Bözen-Elfingen. Erwiesener Abbau von (1324?) 1700 - 1730.
- Bohnerz –

Bilder Region Eiken

AG - Eiken - Eiken 1
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.8 / 640.7 M. ü. Meer: 430
Rund um Eiken, an Acker- und Waldrändern, gibt es zahlreiche, von den Bauern zusammengetragene Steinhaufen, in welchen das quarzhaltige Gestein vorhanden ist.
- Quarz - Klein, durchsichtig, bis 5mm, häufig. - Azurit - Sehr klein, in fossilen Hohlräumen.

AG - Eiken - Eiken, Bollhof
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.75 / 640.75 M. ü. Meer: 430
- Quarz - Klein, durchsichtig, bis 5mm, häufig. - Malachit - Selten, faserig, grün, auf dem Quarz.

AG - Eiken - Eiken, Broom (Acker / Waldrand)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.62 / 640.25 M. ü. Meer: 470
- Quarz - Klein, durchsichtig, bis 5mm, häufig.

AG - Eiken - Eiken, Chatzenflue (Acker / Waldrand)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 265.16 / 637.75 M. ü. Meer: 510
- Quarz - Klein, bis 5mm, klar. - Chalkopyrit - Malachit - Faserig, klein.

AG - Eiken - Eiken, Einletboden (Acker)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 265.12 / 643.25 M. ü. Meer: 400
- Quarz - Klein, wasserklar, bis 5mm. - Pyrit - Klein, würfelig, braun.

AG - Eiken - Eiken, Geren (Acker)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 262.8 / 636.03 M. ü. Meer: 489
- Quarz - Klein, wasserklar.

AG - Eiken - Eiken, Holengraben (Acker)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.65 / 639.81 M. ü. Meer: 470
- Quarz - Klein, durchsichtig, bis 5 mm, häufig.

AG - Eiken - Eiken, Hüslimatt (Acker / Waldrand)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.17 / 642.91 M. ü. Meer: 370
- Quarz - Klein, bis 5 mm, wasserklar.

AG - Eiken - Eiken, Leim (Waldrand)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 265.12 / 638.38 M. ü. Meer: 450
- Quarz - Klein, bis 5 mm, klar.

AG - Eiken - Eiken, Schupfertenberg (Acker / Waldrand)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 263.76 / 640.61 M. ü. Meer: 460
- Quarz - Klein, bis 5 mm, wasserklar.

AG - Eiken - Eiken, Schupfertenberg, Grüt (Acker)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.92 / 640.08 M. ü. Meer: 443
- Quarz - Klein, durchsichtig, bis 5 mm, in fossilen Hohlräumen.

AG - Eiken - Eiken, Schupfertenberg, Grüt, Waldrand
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.42 / 640.42 M. ü. Meer: 450
- Quarz - Klein, durchsichtig, wasserklar, bis 5 mm, häufig.

AG - Eiken - Eiken, Seckenberg (Acker / Waldrand)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 263.62 / 641.45 M. ü. Meer: 447
- Quarz - Klein, durchsichtig, wasserklar, bis 5 mm, häufig.

AG - Eiken - Eiken, Stelli (Acker)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.7 / 643.12 M. ü. Meer: 418
- Quarz - Klein, durchsichtig, wasserklar, bis 5 mm.

AG - Eiken - Eiken, Warthöf (Acker / Waldrand)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 265.33 / 643.95 M. ü. Meer: 422
- Quarz - Klein, durchsichtig, wasserklar, bis 5 mm.

AG - Eiken - Eiken, Wolfgarten (Acker / Waldrand)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 264.6 / 644.38 M. ü. Meer: 480
- Quarz - Klein, durchsichtig, wasserklar, bis 5 mm.

AG - Felsenau - Felsenau (Gipslagerstätte)
Westlich von Koblenz. Im Trias (Mittlerer Muschelkalk) des unterirdischen Gibsbergwekes.
- Epsomit - Farblos, durchsichtige Massen, an der Luft bildet sich durch Austrocknung ein mehlartiger Ueberzug (Frei, 1954). - Gips - Prismatisch, recht gross. - Mirabilit - Quarz - Glauberit- Auf Adern im Gipsvorkommen, Einzelkristalle bis 1 cm, flächenreich, einmaliger Fund im Jahre 1949 (Frei, 1954). - Thenardit - Ausblühungen an Decken und Wänden, schneeflockenartig, Nadeln bis 5 cm bei einer Dicke von lediglich 0.5 mm.

Bilder Region Frick (Gruhalde)

AG - Frick - Frick, Frickberg (Umgebung), Gruhalden (Tongrube)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 645.64 / 262.74 M. ü. Meer: 650
1.) Im Jura, Unterer Lias, Angulaten-Schichten in der Umgebung von Frick in fossilen Hohlräumen.2.) Im Jura, Unterer Lias, Gryphiten- oder Arietenkalk in fossilen Hohlräumen. Vermutlich sind hier auch Funde aus der bekannten Tongrube mit einbezogen (Andermatt).Grubenverbot Gruhalde siehe am Ende der Seite.
- Ankerit - Aragonit - Büschelig, bis 2 cm lange Nadeln, in Ammonitenkammern auf stark zersetztem Dolomit. – Baryt – Dolomit - Calcit - Coelestin - Goethit - Limonit - Quarz - Bis 1 cm. - Hämatit - Klein, kugelig, auch in Form von kleinen Eisenröschen, auch als Einschluss im Calcit. - Pyrit - Ranciéit - Aggregate, braun, halkugelig, aufgewachsen auf Calcit oder Ankerit (Wullschleger, 1995), als braune Pusteln, bis 1 mm Durchmesser, teilweise silbriger, halbmetallischer Glanz. Für die Schweiz erstmals von der Gruhalde beschrieben. – Sphalerit - Strontianit - Schneeweiss, bis 5 mm, im Hohlraum einer Schlotheimia (aus der Angulatenschicht). - Vivianit - Als Besonderheit; Sekundärbildung auf Saurierknochen. - Gips – Malachit –

Mineralienbilder von Herznach

AG - Herznach - Herznach; (Eisenabbau)
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 645.35 / 258.35 M. ü. Meer: 480
Das heute aufgelassene Bergwerk liegt nordwestlich von Herznach. Das gesamte Areal erstreckt sich unterhalb des 'Hübstels'. Die Mineralienfunde auf der Halde sind sehr beschränkt, wurde doch die interessante Cordatusschicht in der Mine als tragendes Dach behalten. Die Erzführende Schicht liegt im oberen Dogger. Die Mineralien konnten in den Kammerdrusen der bis zu einem Meter messenden Ammoniten und in Klüften gefunden werden.
- Baryt - Birmensdorferschicht: schlecht kristallisiert, unter einem mm. - Macrocephalus-Schicht: blau, tafelig, auch als Mischkristall (Barytocölestin). - Calcit - Birmensdorferschicht: nur sporadisch, oft auf Zinkblende aufsitzend, klein, skalanoedrisch, schwach glänzend. - Cordatusschicht: als dichtgewachsene Rasen, Skalanoeder, trüb bis klar, - 3 mm. - Mariae-Schicht: rasig, bis 3 mm, weisslich bis farblos, oft mit roten Hämatiteinschlüssen. - Macrocephalus-Schicht: grosse und schöne Kristalle, bis 30 mm, lichtblau, Rotfärbungen, tafelig. - Dolomit - Birmensdorferschicht: nur winzige einzelne Rhomboeder, farblos bis gelbbraun, nur wenig gekrümmte Flächen. - Cordatusschicht: weit verbreitet, oft ganze Kammern ausfüllend, weiss bis gelblich, gekrümmte Rhomboeder, 1 - 3 mm, aggregiert bis 20 mm, auch Rotfärbungen. - Mariae-Schicht: häufig, sonst wie vorher beschrieben; Macrocephalus-Schicht: wie vorher beschrieben. - Coelestin - Birmensdorferschicht: oft zu weissem Pulver zersetzt, sonst nur skelettartige Ueberreste. - Cordatusschicht: verbreitet, schöne Kristalle, formenvielfältig, kurzprismatisch, dicktafelig, säulig, durch Hämatit rot gefärbt (es handelt sich hier um Baryto-Cölestin). - Mariae-Schicht: relativ reichlich, in Hohlräumen schöne Kristalle bis 20 mm und zum Teil von kräftigem Blau, mit Einschluss von Hämatit, in Spalten oft rote und stark zerfressene Resten ohne erkennbare Kristallformen. - Eisenerz - als Einsprenglinge, im 'Urner' 1983-2, Seite 41 ist ein Foto mit Coelestin von Herznach. - Goethit - Cordatusschicht: büschelig, mit Endflächen, in Kammern von Ammoniten; - Mariae-Schicht: selten, schwarz, büschelig; - Macrocephalus-Schicht: recht selten, nur ein Fund. - Gips - Birmensdorferschicht: spärlich, langprismatisch, nadelig, büschelig, zwischen Pyrit und Calcit. - Cordatusschicht: gut ausgebildete Kristalle, bis 10 mm, klar. - Sphalerit - Birmensdorferschicht: relativ verbreitet, tiefschwarz, seiden- bis glasglänzend, auf dem Muttergestein, meistens verzwillingt (Spinellgesetz), oft als fast ideale Oktaeder zugegen, auch extrem tafelige Individuen, bis 17 mm. - Macrocephalus-Schicht: ähnlich der vorherigen Beschreibung. - Quarz - Cordatusschicht: lichtbraun, in Kammern von Ammoniten, häufig, oft zusammen mit Goethit, formenvielfältig, nadelig, lanzettförmig, prismatisch, radialstrahlig, mit Endflächen (Prisma), goldfarbig - schwarz, auch im Quarz. - Mariae-Schicht: praktisch nicht vertreten, nur ein Fund. - Hämatit - Cordatusschicht: dichte, schwarze Kugeln. - Mariae-Schicht: als rotfärbendes Pulver, kugelig bis 1 mm, mattschwarz, aufgewachsen oder als Einschluss. - Macrocephalus-Schicht: wie vorher beschrieben. - Pyrit - Birmensdorferschichten: als Rasen oder Haufen von winzigen Kriställchen (unter einem mm). Als Würfel oder Oktaeder ausgebildet, aggregiert, auch eingewachsen. - Cordatusschicht: relativ verbreitet, aber jeweils nur in geringen Mengen, - 1.5 mm, gelbglänzend, würfelig, in Calcit und Coelestin. - Galenit - In einer Kalkknolle der Lambertischichten (Frei).

AG - Holderbank - Holderbank, Chalch (Steinbruch)
Karten-Nr.: 1089 Koordinaten: 654.94 / 253.51 M. ü. Meer: 370
In Tonen des Dogger im Opalinuston um Holderbank. Die Grube 'Chalch' ist auf der Karte nichtals solche eingetragen.
- Illit - Im Tongemisch. - Kaolinit - Ein Tongemisch mit Anteil von Kaolinit, Illit/Smekit und Illit. - Ranciéit - In Hohlräumen von Rhynchonellen der Erzzone, spärlich (Wullschleger, 1995), als braune Pusteln, bis 1 mm Durchmesser, teilweise silbriger, halbmetallischer Glanz. - Smektitgruppe - eigentlich ein Illit/Smektit-Gemisch als Tongemengteil. - Manganoxid - Beim gefunden Manganoxid mit Calcium könnte es sich um ein neues Mineral handeln. Die Abklärungen sind noch im Gange (2006). Es handelt sich um ein 2mm grosses, blättriges Aggregat, dunkelbraun bis schwarz, metallischer Glanz. Die qualitative chemische Bestimmung ergab Mn-Ca-O und Spuren von C-Si-P-S (Meisser XRD, 2001).

AG - Jura_AG - Aargauer Jura
- Glaukonit - In den Birmensdorfer-Schichten, (Malm, Argovien), als grauer Kalk, wechselnd mitMergelschichten, teilweise mit hohem Glaukonitgehalt in den Tonkalken, durch Verwitterungschuppige Erscheinung.

AG - Kaiseraugst - Kaiseraugst (Bohrung)
Karten-Nr.: 1068 Koordinaten: 621.55 / 265.46 M. ü. Meer: 300
Bei Sondierbohrungen für das Kernkraftwerk (1970).
- Cuprit - Zusammen mit gediegenem Kupfer, im Plattensandstein des Oberen Bundsandsteines (Wiener, 1975). - Kupfer - Gediegen, im Plattensandstein des Oberen Bundsandsteines, blechartig, bis 1.2 mm dick, bis 15 mm lang (Wiener, 1975).

AG - Kaisten - Kaisten (NAGRA-Bohrung)
Karten-Nr.: 0 Koordinaten: 64.73 / 265.66 M. ü. Meer: 340
NAGRA-Bohrung. In verschiedenen Teufen. In Kernen von Reduktionshöfen der Red-Bed-Ablagerungen.
- Altait - Nur im Anschliff nachgewiesen als diagenetisches Erzmineral, Teufe 208 Meter (Hofmann, 1989). - Bravoit - In Bohrkernen nachgewiesen: 1. In einem fossilreichen Dolomit im Unteren Muschelkalk, zusammen mit Galenit, Pyrit, Markasit, Teufe 87 Meter sowie 2. Im Lamprophyr begleitet von Coffinit, Rammelsbergit, Chalkopyrit, Fahlerz, Galenit, Pyrit, Teufe 352 Meter, alle aufgeführten Mineralien gesteinsbildend. - Clausthalit - In einer Teufe von 208 Meter, als diagenetisches Erzmineral. - Cattierit - Nur im Anschliff aus dem kristallinen Untergrund nachgewiesen (Hofmann, 1990). - Chalkopyrit - Teufe 352 Meter, gesteinsbildend. - Crookesit - Als diagenetisches Erzmineral in Kernen von Reduktionshöfen der Red-Bed-Ablagerungen des Oberrotliegenden (Hofmann, 1989, 1990). - Coffinit - In Teufen zwischen 96 und 356 Metern, ein Vorkommen im Bundsandstein (96 Meter), 5 im Rotliegenden und 3 weitere im Kristallin, in Zentren von Reduktionshöfen der Red-Bed-Ablagerung sowie deren Sockelgesteine, feinkörnig, relativ häufig vorkommend, teils als Anhäufung bis mm-Grösse (Hofamnn in Peters et al., 1989, Hofmann, 1990). - Fahlerz - Teufe 352 Meter, gesteinsbildend. - Galenit - Teufe 87 und 352 Meter, gesteinsbildend. - Froodit - Teufe 208.6 Meter / 214.9 Meter, als Einschluss im Clausthalit (Hofmann, 1995). - Gold - Nachgewiesen. - Kupfer - elementar. - Montroseit - Markasit - Teufe 87 Meter, gesteinsbildend. - Pyrit - Teufe 87 und 352 Meter, gesteinsbildend. - Roscoelith - Teufe 208.7 Meter, in Reduktionshöfen der Red-Bed-Ablagerungen des Oberrotliegenden, kleinste Schuppen (3/100-mm). - Rammelsbergit - Teufe 352 Meter, gesteinsbildend in den Kernen von Reduktionshöfen der Red-Bed-Ablagerungen (Hofmann, 1989, 1990). - Silber - In einer Teufe von 218 Meter. - Skutterudit - Feinkörnig, unregelmässige Körner, mikroskopisch klein (Hofmann, 1989,1990).

AG - Kaiseraugst - Kaiseraugst - Mumpf, Mumpf - Kaiseraugst
Karten-Nr.: 1048 Koordinaten: 636.44 / 266.22 M. ü. Meer: 320
In einem Gesteinshorizont im Plattensandstein des Oberen Buntsandsteins, Trias.
- Malachit -

AG - Klingnau - Klingnau
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 661.07 / 270.3 M. ü. Meer: 400
Beim Strassenbau.
- Pyrit -

AG - Klingnau - Klingnau, Blitzberg
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 661.5 / 270 M. ü. Meer: 330
Im Mittlerer Dogger, Untere Parkinsonien-Schichten in fossilen Hohlräumen. Eine Lokalität Blitzberg konnte bei Klingnau nicht gefunden werden.
- Calcit - Djurleit - Coelestin -

AG - Koblenz - Koblenz
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 660.27 / 273.49 M. ü. Meer: 320
- Anhydrit - Halit - Salzlager im triassischen Muschelkalk in der Region Muttenz bis Rheinfelden, als flache Linsen mit einer Mächtigkeit bis 60 Meter, alle tiefer als 100 Meter.

AG - Küttigen - Küttigen, Wasserflue
Karten-Nr.: 1089 Koordinaten: 644.2 / 253.41 M. ü. Meer: 840
In Septarien eines kleinen Aufschlusses im Wald.
- Baryt - Faserig, schneeweiss.AG - Lägern - Dielsdorf, Lägern, OberehrendingenDie Lage der Grube liegt ungefähr in der erwähnten Gegend. Bei den Mineralien handelt es sich vorwiegend um Micromounts. Im Trias (Mittlerer Keuper) und im Mittleren Dogger, in Ferrugineus-Schichten in Ammonitenkammern, sowie im Mittleren Malm in Wettinger-Schichten.- Alabaster - Rot. - Baryt - Als poröses Gestein. - Calcit - Spätig, braun, crèmefarbig fluoreszierend (Kurzwellen und Langwellen). - Dolomit - Klein. - Markasit - In ausgezeichneter Kristallisation. - Pyrit - Klein, oft verzerrte Würfel, unregelmässige Oberfläche, auf Ammoniten. - Gips - Als Fasergips mit schönem Seidenglanz, violett fluoreszierend unter kurz- und langwelligem UV-Licht. - Sphalerit - Nur als Spuren. - Quarz - Kleine Doppelender, eingebettet im Dolomit.

AG / Lägern / Dielsdorf, Lägern, Oberehrendingen
Karten-Nr.: 1070 Koordinaten: 669 / 260 M. ü. Meer: 500
Die Lage der Grube liegt ungefähr in der erwähnten Gegend. Bei den Mineralien handelt es sich
vorwiegend um Micromounts. Im Trias (Mittlerer Keuper) und im Mittleren Dogger, in
Ferrugineus-Schichten in Ammonitenkammern. Sowie im Mittleren Malm in Wettinger-Schichten.
- Alabaster - Rot. - Baryt - Als poröses Gestein. - Dolomit - Klein. - Calcit - Spätig, braun, crèmefarbig fluoreszierend (Kurzwellen und Langwellen). - Gips - Als Fasergips mit schönem Seidenglanz, violett fluoreszierend unter kurz- und langwelligem UV-Licht. - Sphalerit - Nur als Spuren. - Quarz - Kleine Doppelender, eingebettet im Dolomit. - Markasit - In ausgezeichneter Kristallisation. - Pyrit - Klein, oft verzerrte Würfel, unregelmässige Oberfläche, auf Ammoniten.

AG - Leuggern - Leuggern (NAGRA-Bohrung)
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 658.44 / 270.32 M. ü. Meer: 340
- Synchisit-(Ce) - In einer Teufe von 918.4 Meter im Biotitgneis, perfekte hexagonale Täfelchen, bis 25 mü (Peters et al., 1989).

Bilder von Maisprach

AG - Maisprach - Maisprach, Augsterstich
- Malachit - Als braune Pusteln, bis 1 mm Durchmesser, teilweise silbriger, halbmetallischer Glanz.

AG - Maisprach - Maisprach, Weid (südlich Maisprach)
- Malachit - Für den Jura erstmals von hier erwähnt.

AG - Mandach - Mandach
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 656.3 / 266.5 M. ü. Meer: 500 V
Nördlich von Aarau.- Vivianit - In tonigen Ablagerungen.

AG - Mellikon - Mellikon (Steinbruch)
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 668.4 / 268.6 M. ü. Meer: 360
Südwestlich von Mellikon im Unteren - und Mittleren Malm in Letzi- und Badener-Schichten.
- Baryt - Tafelig, bis 2 cm, teils grünlichgrau durch Glaukoniteinschlüsse, rosettenartige Aggregate. -Ankerit - Zersetzt. - Glaukonit - Als Einschlüsse im Baryt. - Calcit - Ilesit -Feinkristallin, als hellrosaroter Ueberzug auf schwarzem Pyrit, Verwitterungsprodukt, 0.1 mm, nach Wasserverlust als Szmikit vorhanden (Oberholzer, Graeser et al., 1978). Neueste Untersuchungen zeigen das Fehlen von Mangan (Meisser, 2004). Es handelt sich um ein Gemisch von Szomolnokit und Coquimbit.
- Markasit - Siderit - Rhomboeder, bis 1.5 mm, rotbraun, durchsichtig bis durchscheinend (Holenweg, Stalder, 1968). Angeblich erster Nachweis von Siderit im Schweizer Jura). - Pyrit - Schwarz, feinkörnig. - Szmikit - Entwässerter Ilesit (evtl. handelt es sich hier um einen Erstfund für die Schweiz), (Graeser et al., 1978). - Mirabilit - Coquimbit -> Ilesit: Feinkristallin, als hellrosaroter Ueberzug auf schwarzem Pyrit, Verwitterungsprodukt, 0.1 mm, nach Wasserverlust als Szmikit vorhanden (Oberholzer, Graeser et al., 1978). Neueste Untersuchungen zeigen das Fehlen von Mangan (Meisser, 2004). Es handelt sich um ein Gemisch von Szomolnokit und Coquimbit. - Szomolnokit -> Ilesit: Feinkristallin, als hellrosaroter Ueberzug auf schwarzem Pyrit, Verwitterungsprodukt, 0.1 mm, nach Wasserverlust als Szmikit vorhanden (Oberholzer, Graeser et al., 1978). Neueste Untersuchungen zeigen das Fehlen von Mangan (Meisser, 2004). Es handelt sich um ein Gemisch von Szomolnokit und Coquimbit.

AG - Mumpf - Mumpf
Karten-Nr.: 1048 Koordinaten: 636.44 / 266.22 M. ü. Meer: 330
Aus einem Steinbruch südlich von Mumpf gelegen.
- Bohdanowiczit - In Kernen von Reduktionshöfen der permischen Red-Bed-Ablagerungen, relativ häufig, bis 1 mm (Hofmann, 1990).

AG - Möhlin - Möhlin
Karten-Nr.: 1048 Koordinaten: 629.7 / 268 M. ü. Meer: 310
Es wird ein Fund aus dem Karneolhorizont des Buntsandsteins bei Möhlin erwähnt. Evtl. könnte es sich hier aber um den bekannten Fundort bei Zeiningen handeln.
- Amethyst - Blassfarbig, kleiner als 1 cm.

AG - Oftringen - Oftringen, Heidenloch, Bachthalen
Karten-Nr.: 1088 Koordinaten: 636.8 / 242 M. ü. Meer: 560
Aus dem Steinbruch Heidenloch (heute eingestellt), nordöstlich von Oftringen, in den Geissbergschichten (Effinger-Schichten) des Malm.
- Baryt - Von hier stammen die wohl schönsten und bedeutendsten Barytkristalle der Schweiz. Das Mineral liegt in Hohlräumen zusammen mit Calcit. Grösse bis 2 cm, dünn- dicktafelig, farblos - blassviolett. - Calcit - In Szepterausbildung. Dieses Vorkommen liegt im graublauen Kalk. - Limonit - Als feiner Ueberzug. - Pyrit - winzig, würfelig, messingfarbig.

AG - Rheinfelden - Rheinfelden
Karten-Nr.: 1048 Koordinaten: 626.35 / 266.62 M. ü. Meer: 280
- Anhydrit - Halit - Salzlager im triassischen Muschelkalk in der Region Muttenz bis Rheinfelden, als flache Linsen mit einer Mächtigkeit bis 60 Meter, alle tiefer als 100 Meter.

AG - Rheinfelden - Rheinfelden - Mumpf, Mumpf - Rheinfelden
Karten-Nr.: 1048 Koordinaten: 632 / 266 M. ü. Meer: 350
Im Trias (Oberer Muschelkalk) zwischen diesen beiden Ortschaften in Gesteinshohlräumen und Chalcedongeoden. Genauere Fundortangaben fehlen.
- Dolomit - Calcit - Quarz - Kurzprismatisch, oft als Doppelender.

AG - Rheinfelden - Rheinfelden, Weierfeld (Bohrung)
Aus einem Bohrkern anlässlich einer Kohlebohrung (1875).
- Algodonit - in Kernen von Reduktionshöfen der permischen Red-Bed-Ablagerungen, Teufe 126 Meter. - Auricuprid - nachgewiesen in Kernen von Reduktionshöfen der permischen Red-Bed-Ablagerungen (Hofmann, 1990). – Clausthalit - Berzelianit - nachgewiesen in Kernen von Reduktionshöfen der permischen Red-Bed-Ablagerungen, Teufe 258 Meter (Hofmann, 1989/1990). - Crookesit - diagenetisches Erzmineral in den Reduktionshöfen der Red-Bed-Ablagerungen des Oberrotliegenden, Teufe 258 Meter (Hofmann, 1989, 1990). - Gold - nachgewiesen in Kernen von Reduktionshöfen der permischen Red-Bed-Ablagerungen. - Naumannit - nachgewiesen in Kernen von Reduktionshöfen der permischen Red-Bed-Ablagerungen (Hofmann, 1990). - Montroseit - bis 70 um, nachgewiesen in Kernen von Reduktionshöfen der permischen Red-Bed-Ablagerungen, Teufe 125.6 Meter (Hofmann, 1990). - Klockmannit - in den Kernen von Reduktionshöfen der Red-Bed-Ablagerungen, Perm (Hofmann, 1989, 1990). - Kupfer - gediegen, mikroskopisch klein, in Kernen von Reduktionshöfen der Red Bed-Ablagerung des Oberrotliegenden (Hofmann, 1990).

AG - Rheinsaline - Ryburg, Rheinsaline
Die Saline Ryburg wurde im Jahre 1846 konzessioniert, die 6 Bohrlöcher derselben stammen aus den Jahren 1846, 1856, 1869, 1894 und 1908. Bei einer maximalen erbohrten Mächtigkeit des Salzlagers von 46,55 M ist dieselbe noch nicht durchfahren. Die jährliche Produktionsfähigkeit der Saline wird auf 240,000 q gewertet (ca. 1915). Im Juli 1909 sind die drei Salinen vereinigt worden und in den Besitz der Aktiengesellschaft "Vereinigte Schweizerische Rheinsalinen" übergegangen. Im Jahre 1914 wurden 668,180.17 Mz (?) Salz produziert.
- Salz -

AG - Rheinsaline - Rheinfelden, Rheinsaline
Auf der Saline Rheinfelden sind in den Jahren 1843 bis 1868 sechs Bohrlöcher abgeteuft worden; die jährliche Produktionsfähigkeit der Saline wird auf ca. 110,000 q angegeben.
- Salz -

AG - Riniken - Riniken (NAGRA-Bohrung)
Karten-Nr.: 1070 Koordinaten: 656.54 / 260.62 M. ü. Meer: 390
Aus einer Teufe von 816.7 Meter, in konglomeratisch ausgebildetem Bundsandstein, in kleinstem Erz. Die Mineralien stammen aus den Kernen von Reduktionshöfen der Rea-Bed-Ablagerungungen des Oberrotliegenden, Perm.
- Bornit – Digenit - Nickelin - Schwammartige Aggregate, äusserst feinkörnig (1um, Hofmann, 1989). - Rammelsbergit - Verbreitet als authigenes Erzmineral in den Kernen von Reduktionshöfen der Red-Bed-Ablagerungen. - Coffinit - Silber - auch in den Kernen von Reduktionshöfen (Hofmann in Matter et al., 1988). - Wismut - gediegen, mikroskopisch klein. - Sobolevskit - Teufe 1639 Meter, mikroskopisch klein.

AG - Schafisheim – Schafisheim; (Bohrung NAGRA)
Karten-Nr.: 1089 Koordinaten: 653.17 / 247.62 M. ü. Meer: 420
Anlässlich einer Bohrung durch die NAGRA.
- Halit - Salzlager in einer Teufe von ca. 1400 Meter. - Calcit - in einem Bohrkern aus der Teufe 1917.7 Meter in einem Aplit. - Coelestin - Teufe 1917.7 Meter; in offenen Klüftchen, bäumchenartige Aggregate bis 1 cm, in syenitischen Gesteinen (Matter et al., 1988). - Chalkopyrit - Teufe 1917.7 Meter; in Kristallen (Matter et al., 1988).

Bild Baryt Staffelegg

AG – Staffelegg - Aarau, Staffelegg (Tongrube)
Karten-Nr.: 1089 Koordinaten: 646.93 / 253.86 M. ü. Meer: 620
An der Strasse von Aarau nach Frick, 150 Meter nördlich der Staffelegghöhe. Die Mineralien sind eher von kleiner Ausbildung.
- Baryt - Krustenförmig, faserig. - Sphalerit - Nur körnig, gelb bis orangebraun, hochglänzende Bruchflächen. - Hämatit - Als kleinste dendritische Gebilde. - Pyrit - Als Knauer bestehend aus kleinen Würfeln und Oktaedern, bis 30 mm, oft oxidiert.

Mineralienbild Staffelegg

AG - Staffelegg - Staffelegg
Karten-Nr.: 1089 Koordinaten: 646.92 / 253.85 M. ü. Meer: 620
1.) Im Trias (Mittlerer Keuper),2.) Im Jura, Oberster Lias, Toarcien im Mergel oder auf Fossilien.
- Calcit - 2.) auch aus der Umgebung der Staffelegg - Coelestin - blau, tafelig, rötlich, leistenförmig, Baryto-Coelestin, aus den Opolinustonen – Pyrit - 2.) - Gips - 1.) Einzelkristalle, faserig, weiss, seidenglänzend - Sphalerit - 2.) auch aus der Umgebung der Staffelegg.

AG - Villnachern - Bözberg, Villnachern; (Bohnerzabbau)
Tertiäre Bohnerze. Erwiesener Bohnerzabbau in der Region Bözberg-Villnachern im 18 Jh. Genauere Angaben (Jahr) fehlen.
- Bohnerz –

AG - Würenlos - Würenlos
Karten-Nr.: 1070 Koordinaten: 669.8 / 254.89 M. ü. Meer: 420
In einem Aufschluss von Muschelsandstein der Oberen Meeresmolasse.
- Glaukonit - als sandige Körner bis ca. 1 mm.

Bilder von Zeiningen (Fundstelle und Mineralien)

AG - Zeiningen - Zeiningen
Karten-Nr.: 1068 Koordinaten: 632.46 / 265.72 M. ü. Meer: 340
Im auffälligen, roten Karneolhorizont im Wald. Das Aufheben und Suchen von Mineralien ist in diesem unter Schutz gestellten Gebiet verboten!
- Amethyst - Quarz - Hämatit - ?

AG - Zurzach - Zurzach
Karten-Nr.: 1050 Koordinaten: 664.5 / 271.14 M. ü. Meer: 340
- Anhydrit - Halit - Salzlager im triassischen Muschelkalk, als flache Linsen mit einer Mächtigkeit bis 60 Meter, alle tiefer als 100 Meter.

AG - Zuzgen - Zuzgen, Dägerfeld (Acker)
Karten-Nr.: 1068 Koordinaten: 263.12 / 637.08 M. ü. Meer: 540
Auf dem Acker liegen graue, sehr harte Knollen. In diesen Knollen können Quarznester vorhanden sein (siehe auch unter 'Eiken').
- Quarz - Klein, bis 5 mm, klar.

AG - Zuzgen - Zuzgen, Hohwart (Acker)
Karten-Nr.: 1068 Koordinaten: 263.65 / 636.5 M. ü. Meer: 571
- Quarz - Klein, bis 5 mm, klar.

AG - Zuzgen - Zuzgen, Wassergrueb
Karten-Nr.: 1069 Koordinaten: 262.52 / 638.38 M. ü. Meer: 532
- Quarz - Klein, bis 5 mm, klar.

AG - Zuzgen - Zuzgen, Zuzgerberg (Acker / Waldrand)
Karten-Nr.: 1068 Koordinaten: 264.1 / 636.88 M. ü. Meer: 540
- Quarz - Klein, bis 5 mm, klar.

AG - Zuzgen - Zuzgen (Bohrung)
Karten-Nr.: 1068 Koordinaten: 263.77 / 634.9 M. ü. Meer: 370
Aus einem Bohrkern.
- Clausthalit - Nachgewiesen.


Spezielles (Rekorde, Erstfunde, etc.) Kanton Aargau
AG - Frick - Frick, Frickberg (Umgebung), Gruhalden (Tongrube)
Ranciéit: Aggregate, braun, halkugelig, aufgewachsen auf Calcit oder Ankerit (Wullschleger, 1995), als braune Pusteln, bis 1 mm Durchmesser, teilweise silbriger, halbmetallischer Glanz. Für die Schweiz erstmals von der Gruhalde beschrieben.

AG / Maisprach / Maisprach, Weid (südlich Maisprach)
Malachit: Für den Jura erstmals von hier erwähnt.

AG - Oftringen - Oftringen, Heidenloch, Bachthalen
Aus dem Steinbruch Heidenloch (heute eingestellt), nordöstlich von Oftringen, in den Geissbergschichten (Effinger-Schichten) des Malm.
Baryt: Von hier stammen die wohl schönsten und bedeutendsten Barytkristalle der Schweiz. Das Mineral liegt in Hohlräumen zusammen mit Calcit. Grösse bis 2 cm, dünn- dicktafelig, farblos - blassviolett.

AG / Mellikon / Mellikon (Steinbruch)
Siderit: Rhomboeder, bis 1.5 mm, rotbraun, durchsichtig bis durchscheinend (Holenweg, Stalder, 1968). Angeblich erster Nachweis von Siderit im Schweizer Jura).
Szmikit: Entwässerter Ilesit (evtl. handelt es sich hier um einen Erstfund für die Schweiz), (Graeser et al., 1978).


Patente/Verbote Kanton Aargau Seite des SVSMF
Aargau/AG, Zeiningen; Naturschutzgebiet Bättlerchuchi:
Gemäss vorsorglicherSchutzverfügung des Gemeinderates Zeiningen vom 16.3.1992 ist das Graben nach unddas Entfernen von Mineralien auf dem Gebiet „Bättlerchuchi“ grundsätzlich untersagt.GEMEINDERAT ZEININGEN

Aargau/AG, AG Frick Gruhalde: VerbotDie Tonwerke Keller AG, Frick, als Besitzerin der Grube Gruhalde (Sauriergrube)verbietet ab sofort den Einsatz von Bohrern, Abbruchhämmern und ähnlichenmotorgetriebenen Hilfsmitteln bei der Fossiliensuche. Dagegen ist die Suche mit Hammerund Meissel auch weiterhin erlaubt. Entsprechende Hinweistafeln werden imGrubengelände aufgestellt.Tonwerke Keller AG, 5070 Frick

Aargau/AG, AG Frick Grubenverbot Gruhalde:
- Information an alle Fossiliensammler -Erst die schlechte Nachricht !Die Grube "Gruhalde" in Frick ist für Besucher ab sofort gesperrt ! Nach einem grösseren Hangrutsch im Optususton, wurde die Tongrube leider für unbestimmte Zeit für Besucher als gefährlich eingestuft und es ist strengstens verboten das abgesperrte Grubengelände zu betreten.Jetzt aber die gute Nachricht !Die Firma Keller AG hat freundlicherweise für uns Sammler einen tollen Klopfplatz eingerichtet, der mit viel Klopfmaterial (Arietenkalk-Brocken) und Schüttungen von Insektenmergeln und weitem Horizontmaterial aus der Grube ausgestattet wird. Das Sammeln von Fossilien aus den Meeresablagerungen verlagert sich somit auf ein sicheres Gelände wobei die Fundmöglichkeiten genauso gewährleistet werden. Man ist bemüht, diesen Klopfplatz so attraktiv wie nur möglich zu gestalten. Wir möchten der Grubenleitung dafür unseren Dank aussprechen.Zum Abschluss noch eine Bitte:Die Besucher werden gebeten, keinerlei Abfall (leere PET-Flaschen, Bierdosen oder Glasflaschen) auf dem Gelände zu deponieren. Die Müllabfuhr funktioniert ja zu Hause besser als im Freigelände.Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Grubenleitung keine Haftung für allfällige Unfälle auf dem Gelände der "Gruhalde" übernimmt. Kinder in Begleitung ihrer Eltern unterstehen deren Obhut.Manfred TrefzerRiehen, im Juni 2006Uebriger Kanton: Strahlen erlaubt, Anfragen bei Privatgrundstücken.

Uebriger Kanton: Strahlen erlaubt, Anfragen bei Privatgrundstücken.


Mineralien, Varietäten, Synonyme Kanton Aargau
Einige Mineralien sind aus Bohrkernen bestimmt worden und sind nicht als eigentliche Juramineralien anzunehmen.

- Alabaster
- Algodonit
- Altait
- Amethyst
- Anhydrit
- Ankerit
- Aragonit
- Arsen
- Auricuprid
- Azurit
- Baryt
- Berzelianit
- Bohdanowiczit
- Bohnerz
- Bornit
- Bravoit
- Calcit
- Cattierit
- Chalkopyrit
- Clausthalit
- Coelestin
- Coffinit
- Coquimbit
- Crookesit
- Cuprit
- Digenit
- Djurleit
- Dolomit
- Dyskrasit
- Epsomit
- Erdöl
- Fahlerz
- Froodit
- Galenit
- Gip
- Glauberit
- Goethit
- Gold
- Halit
- Hämatit
- Ilesit
- Illit
- Kaolinit
- Klockmannit
- Kupfer
- Limonit
- Malachit
- Manganoxid
- Markasit
- Mirabilit
- Montroseit
- Naumannit
- Nickelin
- Pyrit
- Quarz
- Rammelsbergit
- Ranciéit
- Roscoelith
- Salz
- Siderit
- Silber
- Skutterudit
- Smektitgruppe
- Sobolevskit
- Sphalerit
- Strontianit
- Synchisit- (Ce)
- Szmikit
- Szomolnokit
- Thenardit
- Vivianit
- Wismut


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